谁在学德语
截至2020年,全世界把德语当作外语学习的人数为:15 453 528人,也就是1500多万。跟2015年(1480万)相比,略微有些增加。
学习德语最多的,主要在欧洲,人数超过1100多万,占比接近73%。
在丹麦、荷兰和法国等邻国,德语学习兴趣大幅增加。跟2015年相比,增长率超过150%;
比较有趣的是俄罗斯,德语学习人数在经历2015年的减少后,本次触底反弹,同比增长70%多。目前俄罗斯德语学习人数超过180万。
而最大跌幅,发生在英国:跟2015年相比,暴跌近400%,这或许也是英国脱欧的一个原因吧,而这一趋势,在未来必将继续加剧。但德语学习人数仍超过110万。
亚洲是除了欧洲之外,学习德语最多的地区/州。学习最多的是日本(24万)、印度(21万)。
中国学习德语的人数为14万(不含香港、台湾),跟中国庞大的外语学习人数相比,德语学习人数可以说是微不足道。中国有203所中学开设德语课,德语教师23436人,开设德语专业的大学有338所,学习德语的大学生有54772人,在德语培训机构学德语的人数为58098人。跟2015年相比,增幅为10%左右。
有趣的是,中国学习德语的人群,无论是中学生、大学生还是成人,都呈现出持续增加的趋势。
中学生学习德语的人数几乎翻了一番。30%以德语为第一外语,70%作为第二外语。
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Deutschlernen
Welchen Stellenwert hat Deutsch als Fremdsprache in der Welt? Alle fünf Jahre geht das Auswärtige Amt Deutschland dieser Frage auf den Grund. Gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Deutschen Welle (DW), dem Goethe-Institut und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) werden dabei Daten erhoben, die Aufschluss über die Zahl der Deutschlernenden weltweit geben – so können auch längerfristige Entwicklungen verfolgt werden.
Die diesjährigen Ergebnisse präsentierte in der vergangenen Woche Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, und diskutierte anschließend Entwicklungen, Herausforderungen und Probleme bei der Verbreitung der deutschen Sprache mit dem Generalsekretär des Goethe-In-stituts, Johannes Ebert, und dem Intendant der Deutschen Welle, Peter Limbourg. Ebenfalls eingeladen waren bei der Veranstaltung, die im Internet live mitverfolgbar war, junge Menschen aus verschiedenen Ländern, denen das Erlernen der Sprache eine Ausbildung in Deutschland ermöglicht hatte.
Insgesamt 15.453.528 Personen geben weltweit an, die deutsche Sprache zu erlernen – wobei diese Zahl nur diejenigen umfasst, die Unterricht in einer Bildungseinrichtung besuchen, keine Angehörigen deutschsprachiger Minderheiten oder Menschen, die sich die Sprache privat aneignen.
Daraus lässt sich eine positive Entwicklung ablesen: Während es im Jahr 2000 noch 20,1 Millionen Deutschlernende gab, fiel die Zahl bis 2010 drastisch auf 14,8 Millionen. 2015 war ein leichter Anstieg auf 15,3 Millionen zu verzeichnen, der sich offenbar fortsetzt.
Dies trifft beispielsweise auf einige Nachbarländer Deutschlands zu: In Dänemark, den Niederlanden, Tschechien und Frankreich steigt das Interesse. Bitter ist dagegen die negative Entwicklung in Polen und Ungarn, wo Deutsch aufgrund der geografischen Nähe und historischer Verflechtungen eigentlich tief verwurzelt ist. Negativ sind auch die Aussichten für Großbritannien, wo immer weniger Deutsch unterrichtet wird – was der Brexit kaum ändern wird.
Besonders erfreulich dagegen ist, dass in Rumänien ein positiver Trend zu verzeichnen ist: Die Zahl der Deutschlernenden ist im Vergleich zu 2015 um 20.956 Personen gestiegen. Insgesamt geben 205.207 Menschen hierzulande an, die deutsche Sprache zu erlernen – davon 4600 an Goethe-Instituten und 6483 als Studierende an Hochschulen. Die größte Gruppe bilden aber die 194.124 Schüler und Schülerinnen, die eine der 1058 Schulen besuchen, an denen 1758 Lehrkräfte Deutsch unterrichten.
Auch in der Russischen Föderation, wo bei der letzten Erhebung ein starker Rückgang verzeichnet wurde, steigt das Interesse wieder: von 1,54 auf 1,79 Millionen Deutschlernende. Insgesamt lebt mit 73 Prozent die überwiegende Mehrheit derjeniger, die weltweit diese Sprache erlernen, in Europa.
10 Prozent dagegen leben in einem der 55 afrikanischen Staaten – noch 2015 waren es nur 7 Prozent. Der Norden des Kontinents ist hier Vorreiter: In Ägypten, das traditionell hohe Zahlen aufweist, sind diese weiter gestiegen (von 250.000 auf 400.000), in Algerien haben sie sich gar verdoppelt – in Zentralafrika und im Süden des Kontinents bleiben die Zahlen niedrig. Westafrikanische Staaten wie Côte d’Ivoire, Kamerun, Benin, Togo und Burkina Faso verzeichnen steigende Zahlen. Im Osten des Kontinents dagegen ist der Anstieg gering, Kenia bildet hier eine erfreuliche Ausnahme.
Auf den amerikanischen Kontinenten leben nur 2,26 Prozent der Deutschlernenden. Die Zahlen sind in Südamerika leicht angestiegen, außer in den beiden – allerdings größten – Staaten Argentinien und Brasilien. Mittelamerika verzeichnet durchwegs erfreuliche Zuwächse, in Nordamerika hingegen ist die Entwicklung eher durchwachsen – während in Mexiko die Zahl der Deutschlernenden von 75.176 auf 85.896 erheblich gestiegen ist, melden die USA einen massiven Rückgang: Nur noch 421.735 Menschen hier lernen Deutsch.
Dagegen steigen die Zahlen in Indien, China, Japan und dem Iran stark an – herausragend in der Region Asien und Ozeanien ist aber das zentralasiatische Usbekistan: Trotz eines Rückganges von 508.000 auf 406.000 Lernenden ist es hier das Land mit den meisten Deutschlernenden.
Michelle Müntefering vom Auswärtigen Amt entnimmt diesen Zahlen, dass man auf dem richtigen Weg sei – sie wünsche sich aber, dass bei der bislang rein quantitativen Studie auch erhoben würde, auf welchem Sprachniveau die Lernenden sich befinden, ob sie die Sprache im Alltag tatsächlich benutzen und auf Basis welcher Motivation sie diese lernen. Nicht umsonst nennt sie die Verbreitung der deutschen Sprache in der Welt ein „strategisches Ziel deutscher Außenpolitik“: International operierende deutsche Unternehmen profitieren weltweit von Arbeitskräften mit Deutschkenntnissen, aber vor allem herrscht im Land selbst ein Fachkräftemangel, dem offenbar mit ausländischen Arbeitskräften begegnet werden soll: Seit dem 1. März ist das „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ in Kraft, da
——BZ
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Das Interesse ____ der deutschen Sprache bleibt weiterhin ungebrochen.
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