“我们不可能成为移民国家!”短短几年,德国总理就被打脸了!

教育   教育   2024-10-28 17:43   上海  
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德国

世界第二大移民国!


“我们不是一个移民国家,我们也不能成为移民国家。”1989年,德国总理Helmut Kohl说了这句名言——虽然是错误的!

但他不是第一个在这方面犯错的政府首脑。

他的前任Helmut Schmidt也认为:“让德国成为一个移民国家是荒谬的。”


而事实是,自1950年以来,早就有超过100万外国人来到德国工作了。

第一波移民潮始于1955年12月20日,德国与意大利签署了移民条约。随后与西班牙、希腊、土耳其、摩洛哥、韩国、葡萄牙、突尼斯、南斯拉夫以及其他国家签署了类似的招募协议。

协议规定,外籍工人在德国工作满两年后离开德国。这也是为什么称之为客工Gastarbeiter的原因。


这些客工就是来德国赚点快钱,然后返回自己的家乡。所以德国欢迎他们来工作,但对于工作以外事情并不关心。融合?没必要,反正两年后他们就回去了。这是德国当时的大部分政治家和经济家的想法。


但是事与愿违,很快,客工这个词就变成了一种空话。对企业来说,每两年就要对新来的工人重新进行培训,费时费力费钱。而且,越来越多的“客工”把家人都接到了德国,他们想留下,不想回自己的祖国。


远在欧洲的德国可能还没听说过古老中国的一句智慧民谚:请神容易送神难。鉴于德国经济蓬勃发展,用工荒普遍存在,双方你情我愿、半推半就,自1964年起,客工被允许留在德国。

9年后,德国政府叫停了招募协议。


第二波移民潮始于1989年。随着苏联解体和冷战结束,大批人从东欧涌入德国,主要是波兰和1991年爆发国内战争的南斯拉夫。


2004年,很多东欧国家成为欧盟成员国。这位数百万来自东欧国家的劳动者打开了德国劳动力市场。2011年至2021年间,大约有630万人从其他欧盟国家来到德国工作。这也是移民的第三波浪潮。与此同时,难民人数也大幅增加,特别是2015/2016年间,叙利亚难民和其他危机地区的难民。


第四波移民潮始于俄乌战争。1945年以来,从未有如此之多的外国人在如此之短的时间内涌入德国:2023年达到109万。44%的人想留在德国,有的人想呆几年,大多数人想呆一辈子。


这么多人选择在德国留了下来,德国社会也发生了相应的变化:目前,每四个人里,就有一人具有移民背景。


谁说德国不是移民国家?

德国不仅是,而且还是世界第二大移民国。仅次于美国


而且,这一趋势,随着德国经济的复苏,鉴于德国劳动人才的短缺,在未来相当一段时期内,还将继续加速。

自2023年德国进一步放开的双元制项目,将成为开启下一波移民潮的闸门。




小常识

什么是双元制项目


举个通俗易懂的例子:
某些大厂,例如华为、阿里或腾讯,需要招聘更多的员工,但你现在却不具备相应的工作能力,大厂就跟你签订预录取合同,先让你2天在学校学习3天在大厂实习,每月发给你基本生活费用2-3年你学成毕业后,直接进大厂工作,签正式的劳动(不是劳务)合同,同时帮你解决城市户口

把大厂改成德国,就是双元制项目了。
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Einwanderungsland:


Wir sind kein Einwanderungsland. Und wir können es auch nicht werden." 1989 sagte Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) diesen berühmten und so falschen Satz. Er war aber nicht der erste Regierungschef, der das Thema ignorierte. Auch der Sozialdemokrat Helmut Schmidt, sein Vorgänger, sagte noch 1992: „Aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen, ist absurd."

Und das, obwohl schon seit den SOer-Jahren Millionen Menschen zum Arbeiten nach Deutschland kamen. Die erste große Phase der Einwanderung begann am 20. Dezember 1955 mit einem Migrationsvertrag mit Italien. Diesem ersten sogenannten Anwerbeabkommen folgten weitere mit Spanien, Griechenland, der Türkei, Marokko, Südkorea, Portugal, Tunesien, Jugoslawien und anderen Ländern. Die Verträge legten fest, dass die Menschen Deutschland nach zwei Jahren wieder verlassen. Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter nannte man sie deshalb. Viele von ihnen wollten schnell Geld verdienen und dann wieder in ihre Heimat zurückkehren. Sie waren willkommen, aber man kümmerte sich nicht um sie. Integration? Nicht nötig für die kurze Zeit, dachten die meisten in Politik und Wirtschaft.

Aber schon bald wurde der Begriff Gastarbeiter zu einem Euphemismus. Für die Firmen war es nämlich ziemlich teuer, alle zwei Jahre wieder neuen Leuten ihre Maschinen erklären zu müssen. Und immer mehr Menschen holten ihre Familien nach. Viele wollten bleiben - und durften das ab 1964 auch. Neun Jahre später stoppte die Regierung die Anwerbeabkommen.Die zweite große Phase der Einwanderung begann 1989 mit dem Ende des Ostblocks. Aus Polen kamen besonders viele Menschen, aber auch aus Jugoslawien, nachdem dort 1991 der Krieg begann.

Nach dem Ende des Ostblocks wurden viele von diesen Ländern ab 2004 Mitglied in der Europäischen Union (EU). Das öffnete den deutschen Arbeitsmarkt ein paar Jahre später für Millionen Menschen aus dem früheren Ostblock. In der dritten großen Phase der Einwanderung kamen zwischen 2011 und 2021 rund 6,3 Millionen Menschen aus anderen EU-Ländern nach Deutschland. Parallel dazu stieg auch die Zahl der Geflüchteten, be-sonders 2015/2016 aus dem Kriegsland Syrien und anderen Krisengebieten.

Die vierte Phase begann mit Russlands Krieg gegen die Ukraine. Nie zu-vor seit 1945 sind so viele Menschen in so kurzer Zeit nach Deutschland gekommen: 1094 563 waren es Ende 2023.44 Prozent wollen bleiben -manche ein paar Jahre, die meisten aber für immer. Es ist wie in jeder dieser vier Phasen: Ein Teil bleibt - und die Gesellschaft ändert sich: Inzwischen hat einer von vier Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund.

Deutschland, kein Einwanderungsland? Diese Republik ist nicht nur irgendein Einwanderungsland, sondern das zweitgrößte Migrationsziel der Welt - nur die USA sind noch gefragter. Und fast 70 Jahre nach dem ersten Anwerbeabkommen entwickelt es, ganz langsam, was ein modernes Einwanderungsland braucht: eine Willkommenskultur. Ob sie 75 Jahre nach diesem Vertrag wirklich im Denken angekommen sein wird? 







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